Cannabis rauchen ist cool, aber hast du jemals eine perfekte Cannabutter probiert? Stell dir vor, du sitzt mit deinen Homies auf der Couch, beißt in einen hausgemachten Hasch Brownie – und eine Stunde später merkst du, wie eine sanfte Welle der Entspannung dich umhüllt. Das ist die Magie der Edibles. Aber bevor du dich in die Küche stürzt, lass uns erstmal checken, was Cannabutter eigentlich ist und wie du sie richtig machst.
Table of content
- 1. Key Takeaways – Alles, was du über Cannabutter wissen musst
- 2. Was ist Cannabutter und warum ist sie so beliebt?
- 3. Wie wirkt Cannabutter im Vergleich zu gerauchtem Cannabis?
- 4. Wie stellt man Cannabutter her?
- 5. Wie beeinflusst die Kochzeit die Potenz der Cannabutter?
- 6. Kann man Cannabutter ohne Decarboxylierung herstellen?
- 7. Wie berechne ich die richtige Dosierung für Cannabutter?
- 8. Welche Fehler sollte man beim Cannabutter-Herstellen vermeiden?
- 9. Wie kann man Cannabutter richtig lagern?
- 10. Die besten Edibles-Rezepte mit Cannabutter
Key Takeaways – Alles, was du über Cannabutter wissen musst
- Cannabutter ist die perfekte Basis für Edibles – vielseitig, diskret & easy zu dosieren.
- Decarboxylierung ist ein Muss – ohne wird’s nix mit dem High.
- Langsam köcheln lassen (2–3 Stunden) – aber nicht kochen!
- Dosierung beachten – lieber erst wenig testen, bevor du’s übertreibst.
- Lagerung richtig machen – hält wochenlang im Kühlschrank, monatelang im Tiefkühler.
Was ist Cannabutter und warum ist sie so beliebt?
Cannabutter ist nichts anderes als Butter, die mit Cannabis infundiert wurde. Warum ist das so ein Gamechanger? Ganz einfach:
- Super vielseitig – Du kannst sie in Hash Brownies, Kekse oder sogar auf ein Sandwich schmieren.
- Dezenter als Rauchen – Keine stinkenden Joints, keine verrauchte Bude.
- Langanhaltende Wirkung – Während ein Joint dich für ein paar Stunden high macht, hält ein Weed Edible gut und gerne 6–8 Stunden.
- Diskret & easy zu dosieren – Du kannst deine eigene Potenz bestimmen und musst nicht jedes Mal einen neuen Joint drehen.
Was genau Edibles sind, und wie du sie selber machen kannst, haben wir dir in diesem Blogartikel erklärt: Hier gehts zum Blog
Wie wirkt Cannabutter im Vergleich zu gerauchtem Cannabis?
Cannabutter wirkt anders als das Rauchen eines Joints. Warum? Es geht um die Art, wie dein Körper THC verarbeitet:
- Beim Rauchen gelangt das THC direkt über die Lunge ins Blut – Wirkung nach wenigen Minuten, hält aber nur 2–4 Stunden.
- Bei Edibles durchläuft das THC erst den Magen und die Leber – Wirkung nach 30–90 Minuten, hält aber bis zu 8 Stunden.
- Durch die Leber wird THC in 11-Hydroxy-THC umgewandelt – stärker, intensiver, psychoaktiver.
Kurz gesagt: Geduld ist key – und fang nicht mit zu viel an!
Wie stellt man Cannabutter her?
Bevor du loslegst, brauchst du die richtigen Zutaten:
- 7–14g decarboxyliertes Cannabis (je nach gewünschter Stärke)
- 500g ungesalzene Butter (je besser die Butter, desto leckerer das Ergebnis)
- 1 Tasse Wasser (verhindert, dass die Butter anbrennt)
- Feines Sieb oder Käsetuch
Was genau "Decarboxylierung" ist haben wir dir in diesem Blog erklärt: Hier gehts zum Blog
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Decarboxylierung – Das absolute Muss
THC ist in rohem Cannabis nicht aktiv – du musst es erst decarboxylieren. Dazu:
- Backofen auf 115°C vorheizen
- Gras grob zerkleinern & auf ein Backblech mit Backpapier legen
- 30–40 Minuten backen, alle 10 Minuten umrühren
- Am Ende sollte es leicht goldbraun sein – fertig!
2. Butter schmelzen
- Butter & Wasser in einen Topf geben und bei niedriger Hitze schmelzen lassen.
- Nicht kochen lassen – nur schmelzen!
3. Cannabis hinzufügen & köcheln lassen
- Das decarboxylierte Cannabis in die geschmolzene Butter geben.
- Mindestens 2 Stunden auf niedriger Hitze köcheln lassen (max. 90°C, sonst verdampft THC).
- Immer wieder umrühren.
4. Abseihen & abkühlen
- Durch ein feines Sieb oder Käsetuch filtern, Pflanzenreste gut ausdrücken.
- Butter in einen Behälter füllen und im Kühlschrank abkühlen lassen.
Fertig ist deine homemade Cannabutter – bereit für Brownies, Kekse oder was auch immer du zaubern willst!
Foto von Pot Head Coffee auf Unsplash
Wie beeinflusst die Kochzeit die Potenz der Cannabutter?
Die richtige Kochzeit ist alles. Zu kurz? THC wird nicht vollständig extrahiert. Zu lang? Du zerstörst wertvolle Cannabinoide. Goldene Regel: 2–3 Stunden simmern lassen, nicht kochen!
Kann man Cannabutter ohne Decarboxylierung herstellen?
Technisch ja – aber dann wirst du nicht das volle Potenzial deines Weeds nutzen. Ohne Decarboxylierung bleibt das THC in seiner inaktiven Form (THCA) und hat kaum psychoaktive Wirkung. Kurz gesagt: Ohne Decarbing verschwendest du dein Gras.
Wie berechne ich die richtige Dosierung für Cannabutter?
Dosierung ist tricky – zu wenig und du merkst nix, zu viel und du landest auf dem Mond. Eine einfache Faustregel:
- Anfänger: 5mg THC pro Portion
- Erfahrene Konsumenten: 10–20mg THC
- Profis: 50mg+ (Vorsicht!)
Um die Stärke deiner Butter zu berechnen:
- Menge des Cannabis (in mg THC) ÷ Menge der Butter (in g) = THC pro Gramm Butter
Teste immer mit einer kleinen Menge, bevor du die ganze Ladung isst!
Welche Fehler sollte man beim Cannabutter-Herstellen vermeiden?
Hier sind die häufigsten Fails – und wie du sie vermeidest:
- Zu hohe Temperaturen – Verbrennt das THC & macht die Butter bitter.
- Gras nicht decarboxylieren – THC bleibt inaktiv.
- Zu wenig Zeit zum Köcheln – Butter nimmt nicht genug Wirkstoffe auf.
- Pflanzenreste nicht richtig auspressen – Verschwendung!
Wie kann man Cannabutter richtig lagern?
- Im Kühlschrank: Hält bis zu 4 Wochen
- Im Gefrierschrank: Bis zu 6 Monate haltbar
- Luftdicht verschließen: Verhindert Geschmackseinbußen
Falls deine Butter ranzig riecht oder schimmelt – weg damit!
Die besten Edibles-Rezepte mit Cannabutter
Jetzt wird’s lecker! Mit Cannabutter kannst du fast alles machen. Hier ein paar Ideen:
- Klassische Brownies – Der Evergreen unter den Edibles -> Hier gehts zum Rezept
- Space Cookies – Perfekt für unterwegs -> Hier gehts zum Rezept
- Mac & Cheese mit Kick – Für die Herzhaften
- Cannabis-Toast – Ja, einfach Butter auf Brot!
Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – einfach Butter in ein Rezept deiner Wahl einbauen! Hier ist auch meine persöhnliche Erfahrung mit Hash Brownies: Hier gehts zum Blog
Jetzt, wo du Bescheid weißt, kannst du deine eigene Cannabutter herstellen und in die Welt der Edibles eintauchen. Falls du noch das perfekte Weed für deine Butter brauchst – check Happyflower.io für erstklassige Strains!
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